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Ein Masterabschluss ist die Voraussetzung für die Zulassung zum Doktoratsstudium.
Eine Doktorarbeit in Biochemie besteht in der Regel aus einer drei bis vierjährigen Forschungsarbeit mit abschliessender Dissertation. Im Verlauf des Doktoratsstudiums sollen sich die Doktorierenden einerseits zu Experten in ihrem Forschungsgebiet entwickeln. Diese Entwicklung wird durch die experimentelle Arbeit und durch die Teilnahme an Seminaren und Kolloquien gefördert. Andererseits sollen die Doktorierenden auch fachübergreifende Kompetenzen z. B. in den Bereichen Projektplanung, Präsentation, Kommunikation und Ethik erwerben, da sie als promovierte Akademiker in der Lage sein müssen, ihr Handeln und ihre Entscheide in einem über das Forschungsthema hinausgehenden Kontext zu erläutern und zu verantworten.
Die Förderung der Doktorierenden ist ein wichtiges Anliegen. UZH und ETH haben deshalb gemeinsam unter der Organisation Life Science Zurich Graduate School mehrere fachspezifische Doktoratsprogramme etabliert, die talentierten und ambitionierten Doktorierenden eine ideale Weiterbildungsumgebung bieten. Praktisch alle Forschungsgruppen der Universität und der ETH tragen zu mindestens einem dieser Doktoratsprogramme bei.
Für eine berufliche Laufbahn in der akademischen und industriellen Forschung ist das Doktorat unerlässlich. Auch für anspruchsvolle Tätigkeiten mit Entscheidungs- und Beurteilungsverantwortung erleichtert das Doktorat den Einstieg. Unabhängig von den beruflichen Neigungen und Interessen fördert die Doktorarbeit die eigene Urteilsfähigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsfreude und Ausdauer.